Nelson's Navy


England war über viele Jahre die treibende Kraft im Kampf gegen Napoleon Bonaparte. Die geografische Lage und die Royal Navy reichten aus, um eine Invasion zu vermeiden und vor der französischen Armee in Sicherheit zu sein. Durch die Alleinherrschaft auf den Weltmeeren war es England jederzeit möglich auf die Rohstoffe der Kolonien zurückzugreifen. Natürlich hatte die von Napoleon verhängte Kontinentalsperre Auswirkungen auf die englische Wirtschaft, doch diese Sperre war niemals so lückenlos, wie es sich der französische Kaiser gewünscht hatte.

Auch wenn England in den ersten Jahren nur mit wenigen Soldaten auf dem Festland einschritt, so wurden dennoch viele europäische Truppen mit englischem Geld finanziert. Erst nach Napoleons Feldzug gegen Portugal und das vormals befreundete Spanien konnte ein erfolgreicher Brückenkopf für die britischen Truppen geschaffen werden. Unter dem Kommando des Herzogs von Wellington gelang es der disziplinierten Armee Napoleon schwere Schläge zu versetzen.

Die Kommandanten der Royal Navy scheuten nie einen Kampf. Wurde ein gegnerisches Schiff ausgemacht, folgte die Schlacht unmittelbar. Die Engländer versuchten in den meisten fällen das generische Schiff schnell zu zerstören. Hauptziel war der Rumpf, denn die Splitterwirkung hatte verheerende Auswirkung auf die Besatzung und gleichzeitig wurde die Feuerkraft deutlich reduziert. Dies erklärt auch die teilweise enormen Unterschiede der Verlustmeldung nach Duellen zwischen Engländern und Franzosen.

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